Wandern im Harz

Das Wandern im Harz verspricht eine faszinierende Verbindung von atemberaubender Natur, kulturellen Schätzen und geschichtsträchtigen Pfaden. Dieses Mittelgebirge in Deutschland beherbergt eine vielfältige Landschaft, die von dichten Wäldern über malerische Täler bis hin zu markanten Felsformationen reicht.

Die zahlreichen Wanderwege im Harz bieten für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad das Passende. Vom gemächlichen Spaziergang entlang der romantischen Selke oder Bode bis hin zu anspruchsvolleren Touren auf den Brocken, dem höchsten Gipfel des Harzes, findet sich für jeden Wanderfreund das passende Terrain. Der sagenumwobene Hexenstieg führt durch dichte Wälder und mystische Moore, während der Harzer-Hexen-Stieg auf den Spuren der Geschichte durch pittoreske Fachwerkstädte und historische Stätten führt.

Der Harz begeistert nicht nur mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, sondern auch mit kulturellen Höhepunkten. Die charmanten Städte Wernigerode, Goslar und Quedlinburg zeugen von einer reichen Geschichte und laden zu erlebnisreichen Pausen ein. Die Brockenbahn bietet eine nostalgische Reise auf den höchsten Berg des Harzes und ermöglicht dabei spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft.

Das Wandern im Harz ist nicht nur ein physisches Abenteuer, sondern auch eine Reise durch die Zeit und die Natur. Die klare Bergluft, das Rauschen der Bäche und die Stille der Wälder schaffen eine besondere Atmosphäre, die Wanderer tief in die Schönheit des Harzes eintauchen lässt. Egal ob man die Herausforderung sucht oder einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, das Wandern im Harz verspricht unvergessliche Momente in einer der reizvollsten Regionen Deutschlands.

Eine kleine Auswahl meiner Wanderungen im Harz:

Bad Grund - HWN 129, 130

Meine erste Tour im Harz führte mich nach Bad Grund. Hier ging es zuerst zum Iberger Albertturm vorbei am Höhelnerlebniszentrum. Der Anstieg war schon eine kleine Herausforderung. Weiter ging es zur Bismarcksklippe in den WeltWald.

Länge: ca. 8 km

Höhenmeter: ca. 280 m

Steinway-Trail - HWN 104, 142

Meine zweite etwas größere Tour ging über den Steinway-Trail von Wolfshagen nach Seesen. Dieser Wanderweg war auch als einer der schönsten Wanderwege 2023 nominiert. Es war eine tolle Wanderung an einem heißen Tag mit den Stempeln 104 und 142 der Harzer Wandernadel.

Länge: ca. 21,9 km

Höhenmeter: 580 m

Lautenbach - HWN 106, 107, 113 und 171

Hier führte mich mein Weg von Lautenbach hinauf zur schönen Aussicht Bielstein mit dem ersten Stempel des Tages. Weiter ging es zu den Altarklippen. Dies ist bis heute für mich eine der schönsten Stempelstellen im Harz. Von den Altarklippen ging es vorbei am Grumbacher Teich und Grumbacher Wasserfall zum Maaßener Geipel. Nach einer kurzen Stärkung ging es zurück nach Lautenbach.

Länge: ca. 17,4 km

Höhenmeter: 580 m

Lageswarte - HWN 102
 

Von der Innerstetalsperre aus ging es hoch zur Lageswarte. Aufgrund von heftigem Wind und Regen habe ich diese Tour nur zum Stempeljagen benutzt. Es hat trotzdem richtig Spaß gemacht.

Länge: ca. 10,1 km

Höhenmeter: 350 m

Goslar - HWN 110 und 111

Eine kleine Tour nach Feierabend vom Parkplatz zum Granestausee bergab und anschließend wieder bergauf zum Steinbergturm. Auf dem Steinbergturm hat man eine fantastische Aussicht über Goslar und bis weit ins Hinterland.

Länge: ca. 6,4 km

Höhenmeter: 240 m

Schulenberg - HWN 124, 125, 126

Von Schulenberg aus ging es über den Hasselfelderweg vorbei an der Heinz-Lüer-Hütte zum Schalker Turm. Hier lohnt sich der Aufstieg auf jeden Fall. Im Anschluss ging es dann über sehr schöne Wanderwege zum Lochstein. Den eigentlichen Lochstein habe ich allerdings nicht gefunden. Weiter durch tolle Wälder und schöne Landschaften führte mich die Wanderung zum Schalker Teich und zur Köte am Heidestieg, ehe es zurück nach Schulenberg ging.

Länge: ca. 14,5 km

Höhenmeter: 390 m
 

Clausthal-Zellerfeld - HWN 131, 139, 141

Vom Wanderparkplatz aus ging es zunächst zum oberen Hahnebalzer Teich und weiter zur Kaysereiche. Nach einer kurzen Rast führte mich mein Weg am unteren Hahnbalzer Teich zum Aussichtsturm Kuckholzklippe. Vorbei am Prinzenteich kam ich wieder zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 12,2 km

Höhenmeter: 200 m

Clausthal-Zellerfeld - HWN 127, 128, 137, 138, 145

Gestartet bin ich auf dem Wanderparkplatz an der Hutthaler Widerwage. Von dort aus ging es zum Hirschler Teich und zum Jägersbleeker Teich. Es folgte der Anstieg zum Schmidts Denkmal und ein etwas steiler Abstieg in Richtung Hangetal, um in Anschluss wieder rauf zum Braunseck zu wandern. Von hier aus führte mich der Weg zum Bärenbrucher Teich, um zum Abscluss auch noch die Huttaler Widerwege mitzunehmen.

Länge: ca. 15,3 km

Höhenmeter: 330 m

Romkerhalle - HWN 116, 117, 118, 119

Vom Parkplatz am Wasserkraftwerk der Okertalsperre ging es steil bergauf zur Halleschen Hütte. Den Weg hätte ich mir lieber mal im Vorfeld anschauen sollen. Von dort aus ging es über sehr schöne Wanderwege vorbei am Romker Turm zum Kästehaus. Am Treppenstein habe ich eine Gruppe von Kletterern getroffen. Am Romker Wasserfall führte mich der Abstieg wieder nach Romkerhalle. Die Stempelstelle an der Verlobungsinsel habe ich als kleinen Bonus auch noch mitgenommen. 

Länge: ca. 14,7 km

Höhenmeter: 470 m

Zorge - HWN 58, 160, 163

Diese kurze Wanderung führte mich direkt von Zorge mit bis zu 21 % Steigung hoch zum Pferdchen. Relativ entspannt ging es danach weiter in Richtung Helenruh. Über den Gipfelblick am Kaiserweg mit seiner herrlichen Aussicht wanderte ich wieder zurück nach Zorge.

Länge: ca. 9 km

Höhenmeter: 280 m
 

Bad Lauterberg - HWN 115, 150, 152, 153

Bei sehr regnerischem Wetter nutzte ich das Wochenende für eine sehr schöne Wanderung in der Nähe von Bad Lauterberg. Mein Weg führte mich zum Knollenkreuz, über fantastische Wanderwege durch Buchenwälder zum Großen Knollen und über den Goedeckenplatz zum Bismarckturm. Der Abstieg war dann etwas heikel, weil der Sturm etliche Bäume über den Wanderweg geweht hatte. Eine der schönsten Wanderungen für mich im Herbst!

Länge: ca. 22 km

Höhenmeter: 810 m

Stieglitzecke - HWN 146, 147

Bei frostigen Temperaturen ging es über naturbelassene Wanderwege im Nationalpark Harz vom Parkplatz Stieglitzecke zum Großen Wehr. Der Sturm hatte einige Bäume umgeweht, so dass der Abstieg doch etwas tricky war. Vorbei am Bergmannssumpf und einem tollen Ausblick auf die Sösetalsperre kam ich dann zum Eleonorenblick mit seiner fantastischen Aussicht. Entlang des Reitstiegs ging es bei einsetzender Dämmerung zurück zum Parkplatz.

Länge: ca. 13,7 km

Höhenmeter: 410 m

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